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62 Jahre - drei erwachsene Kinder - Großenkneten – Huntlosen
Beruf: Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
Ich stehe für: Soziales Miteinander; Gemeinwohl-Ökonomie, Klimaschutz
Mitgliedschaften: Bündnis 90/Die Grünen, Bürgerverein Huntlosen, Hof Schulenberg e.V.
Hobbys: Rad fahren, Fitnessstudio, Garten, Zeit mit meinen Kindern und Enkelkindern und Freund*innen gestalten
Persönliches Statement:
Seit 1985 lebe ich - mit einer kurzen Unterbrechung - in Huntlosen. Die Gemeinde Großenkneten ist zu meiner Wahlheimat geworden. Ich lebe und arbeite in Huntlosen. Wir leben in einer Kommune, die noch wunderbare Plätze hat. Diese müssen wir dringend erhalten und schützen. Unser Wohlstandsmodell hat seinen Preis gefordert – das anrollende Klimachaos, die zunehmenden Konflikte zwischen Arm und Reich und die Polarisierung unserer Gesellschaften zeigen deutlich, es ist ein Umdenken zwingend erforderlich. Dies bestätigt zudem sehr eindringlich die Wissenschaft. Für solch ein Umdenken müssen Anreize geschaffen werden. Dafür möchte ich mich einsetzen.
Ein Baustein ist meines Erachtens auch wirtschaftlich neu zu denken, denn die globale Wirtschaft ist auf grenzenlosem Wachstum ausgerichtet, auf Kosten der Umwelt und der Lebensqualität, denn Geldgier und Profit stehen im derzeitigen ökonomischen System im Mittelpunkt. In der Gemeinwohl–Ökonomie jedoch geht es darum das Gemeinwohl stetig zu erhöhen, in dem Geld und Märkte dem Menschen dienen. Es gibt bereits viele erfolgreiche Firmen, die ihre Unternehmen nach den Richtlinien der Gemeinwohl–Ökonomie neu strukturiert haben. Hier gilt es Anreize zu schaffen, um mehr Unternehmen für ein Umdenken zu begeistern.
Seit 2019 engagiere ich mich in der Arbeitsgruppe der Grünen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Gemeinde Großenkneten. Wir mussten feststellen, dass es auch in unserer Kommune noch viel zu tun gibt, um dem Klimachaos entgegen zu wirken.
Meine berufliche Tätigkeit zeigt mir zudem seit Jahren, dass noch immer nicht alle Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene wirklich gleiche Chancen haben. Hier ist dringender Handlungsbedarf erforderlich, denn die jungen Menschen sind unsere Zukunft.
67 Jahre - Huntlosen-Hosüne
Beruf: Agraringenieur, Selbstständig
Ich stehe für: Regionale Landwirtschaft zu fairen Preisen mit Artenvielfalt
Mitgliedschaften:
Bündnis 90/Die Grünen, Europa Union, Biologische Schutzgemeinschaft Hunte-Weser-Ems (BSH), Bündnis MUT, Gründungsmitglied des Vereins für Lebensqualität in Ahlhorn, Turnverein Huntlosen, Kulturverein Huntlosen, Bioland
Hobbys: Politik, Sport, Hobbygärtner mit Bienenweide zum Staunen & Entspannen
Kommunalpolitische Erfahrung:
Mitglied des Kreistages im Landkreis Oldenburg seit über 20 Jahren, Einige Jahre Ratsmitglied in Großenkneten, Grüne Vorstandsarbeit in der Gemeinde und im Landkreis, Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft, Über 35 Jahre Erfahrung in der Gemeinde- und Kreispolitik
Persönliches Statement:
Meine politische Triebfeder ist es, die Natur zu schützen und Politik mit Herz und Leidenschaft sowie Umsetzungswillen anzugehen (zu leben). Landwirtschaft, Klimaschutz, Erhalt der Artenvielfalt und soziale Gerechtigkeit sind für mich eine Herzensangelegenheit, für die es sich zu kämpfen lohnt. Darum kandidiere ich wieder für den Gemeinderat und den Kreistag.
Zu schnell wirken immer noch die eigenen Egoismen, statt die Gesamtheit zu sehen und zu entwickeln. Unsere Art zu leben und zu wirtschaften begünstigt das Artensterben. Bedingt durch den Klimawandel mit Starkregen und Trockenphasen hat der Kampf ums Wasser (Verbraucher*innen/Gewerbe/Landwirtschaft) auch hier im Oldenburger Land schon begonnen. Hier brauchen wir neue Konzepte von zurückhalten bis speichern bei Starkregenereignissen. Klimaschutz ist für mich eine Querschnittsaufgabe und muss von allen Mitarbeiter*innen in den Verwaltungen, aber auch von allen Bürger*innen mit Leben gefüllt und umgesetzt werden. Die Unternehmen und Bürger*innen brauchen dafür nach meiner Überzeugung klare Rahmenbedingungen und dann klappt Klimaschutz.
Auch braucht es klare Rahmenbedingungen und gute Löhne für unser soziales Miteinander. Die Einkommensunterschiede sind nach wie vor zu groß. Das fängt bei den Löhnen für den Pflegebereich an und geht bis hin zu den landwirtschaftlichen Produkten, die wenig kosten sollen. Es ist eine Schande für unsere Gesellschaft, dass die Landwirte zum Beispiel für Milch aus artgerechter Haltung keine angemessenen Preise erhalten, sondern nur über die Menge ein angemessenes Einkommen erzielen können. So können Umwelt- und Wasserschutz, Erhalt der Artenvielfalt und Klimaschutz nicht funktionieren. Hier brauchen wir ein neues Gleichgewicht mit angemessenen Preisen für die bäuerliche Landwirtschaft.
Ich setze mich dafür ein, den Wandel zu gestalten. Das Projekt Öko-Modellregion Landkreis Oldenburg, das im Frühjahr 2021 auf Antrag der Grünen beschlossen wurde, ist ein Baustein in dieser Entwicklung. Eine gute Regionalvermarktung und Wertschätzung der Verbraucher*innen müssen folgen.
Die Gemeinde und der Landkreis sowie die Politik müssen hier der MOTOR sein.
50 Jahre - drei erwachsene Kinder - Ahlhorn
Beruf: Pädagogische Mitarbeiterin
Ich stehe für: Klimagerechtigkeit, Integration, Bildung, Chancengleichheit
Mitgliedschaften: Bündnis 90/Die Grünen
Hobbys: Gospel & Ukulele
Persönliches Statement:
Die Liebe zur Natur wurde mir vor 50 Jahren in die Wiege gelegt und bis heute engagiere ich mich auch überregional für Umweltschutz und Klimagerechtigkeit, inzwischen auch gemeinsam mit meinen drei erwachsenen Kindern.
Seit über 30 Jahren lebe ich in Ahlhorn, wo mir vor allem durch meine berufliche Tätigkeit die Themen Bildung, Integration und Chancengleichheit wichtig geworden sind. Gemeinsam mit allen Bürger*innen möchte ich unsere Gemeinde mitgestalten, mit dem Ziel einer menschlichen, sozialen und nachhaltigen Gemeinschaft.
19 Jahre - Huntlosen
Beruf: Bundesfreiwilligendienstleistender
Ich stehe für: Politik von jungen für junge Menschen und eine echte Verkehrswende
Mitgliedschaften: FC Huntlosen, Teil der Evangelischen Jugend Oldenburg und des Konfirmandenteams Huntlosen
Hobbys: Fußball und Klavier spielen, ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit
Persönliches Statement:
There is no planet B ! Diese Aussage versucht unsere Generation allen anderen immer wieder deutlich zu machen. Doch statt dieses zu beherzigen und konsequente 1,5 Grad Politik zu gestalten, wird unsere Generation überhört, ignoriert, und als unwissend in die Ecke gestellt. Wir gehen wöchentlich auf die Straße, um unsere Forderungen und Lösungen allen deutlich zu machen und werden wöchentlich überhört. Es werden halbherzige Entscheidungen getroffen, die nur vermeintlich ausreichen. Die Auswirkungen spüren wir jetzt schon: Hitzesommer, Dürreperioden, Meeresanstieg, extreme Wetterereignisse.
Wir fordern, dass eine konsequente 1,5 Grad Politik gemacht wird, um diese und viele weitere Dinge auf ihr Minimum zu beschränken. Denn UNSERE Generation ist es, die mit diesen Folgen zu Recht kommen muss. Deshalb braucht es verstärkt junge Menschen in Entscheidungspositionen, die für die Belange unserer und kommender Generationen endlich zukunftsfähige Entscheidungen treffen. Damit das auch auf Gemeindeebene passiert, kandiere ich für den Gemeinderat - für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gemeinde Großenkneten!
65 Jahre - zwei erwachsene Söhne - Sage-Haast
Beruf: Postbeamter a. D.
Ich stehe für: Natur- und Umweltschutz, Mitsprache der Bürger*innen
Mitgliedschaften: Gründer des Fördervereins Blockhaus Ahlhorn, Bündnis 90/Die Grünen
Hobbys: Heimatgeschichte, durch die Natur wandern.
Kommunalpolitische Erfahrung: Seit meinem 16 Lebensjahr ehrenamtlich tätig in der Juso AG, von 1986 bis 2001 sowie seit 2016 im Rat der Gemeinde Großenkneten.
Persönliches Statement:
Mein oberstes Gebot ist mein Einsatz für unsere Natur und Umwelt. Ich möchte für die Erhaltung der Artenvielfalt und für schadstofffreies Wasser, Boden und Luft kämpfen. Nicht zuletzt auch für die nachfolgenden Generationen.
Zur Sache:
Ich halte mein Wort - mein unermüdlicher Einsatz galt und gilt:
Die reizvolle Landschaft in der wir wohnen, haben wir seit Jahrhunderten den alteingesessenen Bauernhöfen zu verdanken. Noch mehr als solidarisch müssen wir mit unserem Nachbarn, dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb sein. Mit der weiteren Abnahme dieser Betriebe gehen nicht nur jede Menge Arbeitsplätze verloren, es stirbt auch unsere Kulturlandschaft.
Durch weitere Ausweisungen von Gewerbe-, Industrie-, und Baugebieten entnehmen wir nicht nur der Landwirtschaft weitere Flächen, sondern im hohen Maße unserer Natur. Die Natur wird immer weiter zurückgedrängt, die Artenvielfalt in unserer Heimat geht verloren. Wir müssen nötig umdenken, wie z.B. für die Natur neue Oasen schaffen: Moore wieder vernässen, Wasser zurückhalten, vielerorts Wasserflächen mit Schilfgürtel und Ruhezonen für Bodenbrüter schaffen.
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