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Mahnwache auf dem Marktplatz in Harpstedt
Wann: An jedem 1. Samstag im Monat
Wo: Marktplatz
Uhrzeit: 11:30 Uhr - 12:00 Uhr
Mahnwache gegen Atomkraft und Kohlekraft
Mahnwache für alle Geflüchteten und für Frieden
Mahnwache gegen Atomkraft und Kohlekraft, für alle Geflüchteten und für Frieden
Angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine und im Nahen Osten stehen wir als Gemeinschaft fest an der Seite der betroffenen Menschen. Unsere Gedanken sind bei ihnen, und wir möchten unsere uneingeschränkte Solidarität in diesen schweren Zeiten ausdrücken.
Unsere Solidarität erstreckt sich auch auf die unzähligen Opfer an anderen Kriegsschauplätzen weltweit, sei es im Jemen, in Syrien, im Sudan oder anderswo. Ebenso richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Geflüchteten, insbesondere jene, die unter unmenschlichen Bedingungen ausharren müssen.
Darüber hinaus gedenken wir den Opfern der atomaren Verstrahlung in Fukushima und Tschernobyl. Das Unglück von Fukushima war der Auslöser für unsere monatliche Mahnwache, die seit April 2011 in Harpstedt stattfindet. Wir treten vehement gegen Atomkraft ein, da die hochgefährlichen Abfälle, die dabei entstehen, das Leben auf der Erde über Jahrhunderte hinweg bedrohen.
Der Ukraine-Konflikt verdeutlicht, wie wichtig es ist, von nicht-nachhaltigen Energiequellen wie Kohle abzurücken. Ein beträchtlicher Teil der benötigten Steinkohle stammt aus Russland, was die Abhängigkeit von fragwürdigen Quellen verdeutlicht.
Um unsere Energieversorgung zu sichern und unabhängiger von Despoten zu werden, fordern wir einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien.
Wir können dankbar sein, dass wir in einer Demokratie leben, in der wir unsere Meinung frei äußern dürfen.
Dieses hohe Gut darf nicht durch Hassreden und populistische Wahrheitsverdrehungen aufs Spiel gesetzt werden.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde dazu auf, sich an unserer Mahnwache zu beteiligen und gemeinsam ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzen.
An jedem 1. Samstag im Monat findet um 12:00 Uhr Grünenstammtisch in der Samtgemeinde Harpstedt statt. Wir möchten in lockerer Runde über diverse Themen reden. Interessierte sind herzlich willkommen. Wir treffen uns im “Liberty's” in Harpstedt (Ecke Lange Straße / Freistraße).
Am 02. März haben wir in Harpstedt eine Fahrraddemo mit ca. 30 Teilnehmer*innen unter dem Motto
"Sicheres Radfahren in Harpstedt und umzu" veranstaltet. Wir möchten damit für das Fahrrad als attraktives Verkehrsmittel, auch im ländlichen Raum, werben.
Um das Radfahren als sichere und echte Alternative zu anderen Verkehrsmitteln zu gestalten fordern wir:
Trennung von Fuß- und Radverkehr innerorts, auch zum Schutz der Fußgänger
baulich eigenständige Radwege oder geschützte Radstreifen bei Tempo 50
dort wo Radfahrer im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren müssen, gilt Tempo 30
breitere Radwege den Vorschriften entsprechend, geeignete Oberflächen, gute Pflege und Instandhaltung
Radschnellwege
Umsetzung des Regionalen Mobilitätskonzeptes ‚Radverkehr‘ vom Kommunalverbund Bremen-Niedersachsen
Schaffung zusätzlicher sicherer Fahrradparkplätze
Am Freitag, 17.03.2023, fand unter reger Beteiligung der eingeladenen Mitglieder die Neuwahl des Vorstandes von Bündnis 9o/Die Grünen im Dorfgemeinschaftshaus in Dünsen statt.
Der neue Vorstand besteht aus: Christian Schoo, Vanessa Bielefeld und Lutz Beckröge.
Irene Kolb trat nach 12 Jahren Vorstandsarbeit nicht wieder zur Vorstandswahl an.
Einstimmig wurden die beiden bisherigen Vorsitzenden Vanessa Bielefeld und Christian Schoo zusammen mit Lutz Beckröge als neues Dreigestirn gewählt. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Lutz Beckröge ein aktives Mitglied für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten.
So hat sich der neue Vorstand einige Projekte für die Zukunft vorgenommen. Im April wollen wir ein „grünes“ Kino veranstalten und im Sommer ist eine Gartenparty fest eingeplant. Zudem planen wir einen Vortrag zum Thema Müll.
Zu allen geplanten Veranstaltungen werden wir Einzelheiten wie Ort, Datum etc. rechtzeitig mitteilen.
Frei nach dem Motto:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen“.
In zwei Gärten Winkelsetts wurden insgesamt 5 große Laubbäume, auch Heister genannt, gepflanzt. Sie wurden vom Kuratorium der Stiftung Baum des Jahres im letzten Jahr und im Jahr 2020 als Beispielbaumarten ausgesucht.
Waldeigentümer und Baumschützer sind aufgefordert in Zeiten des Klimawandels zukunftsfähige klimaangepasste Baumarten zu finden, die mit Wärme und Trockenheit auch in 100 Jahren noch gesund wachsen können. Hoffentlich muss sich unsere Gesellschaft nicht an der Macchie der mediteranen Hartlaubvegetationszone orientieren. Dies wären dann Dornengebüsche mit niedrigen Steineichen und kein grüner Wald, so wie wir ihn hier noch kennen.
Die Robinie polarisiert: Für die einen Hoffnung im klimabedingten Waldumbau, für die anderen eine invasive Baumart, die Naturkleinode wie natürliche Trockenwälder bedroht. Sie bringt die Gemüter von Naturschützern, Städteplanern und Forstleuten in Wallung.
Die Flatterulme ist eine seltene heimische Baumart, die gern in der Nähe von Gewässern, Auen und Bruchwäldern lebt.
Hille und Markus Perl sowie Andreas Mikutta haben einfach beide Baumarten gepflanzt. Die Robinie wird große weiße Blüten hervorbringen, die von der Honigbiene angenommen werden. Sie verträgt Trockenheit, vermehrt sich über Stockausschlag. Vorsicht, sie kann im Siedlungsbereich die Abwasserleitungen und Drainagen zerstören.
Der Rüster (Flatterulme) ist selten geworden. Die Schwester Bergulme wurde durch einen vom Ulmensplintkäfer mitgebrachten Pilz stark dezimiert. Entwässerung von Auenlandschaften und feuchten Bruchwäldern lassen die besonderen Wünsche der Flatterulme verschwinden, die Brettwurzeln ausbildet und wie die Roterle auch kurzzeitige Überflutungen aushält.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Macchie
Wann? Jeden 1. Samstag im Monat um 12:00 Uhr
Wo? Liberty's (Ecke Lange Str./Freistr. in Harpstedt)
Wir wollen das Radfahren in Harpstedt und umzu attraktiver machen!
In der Kreiszeitung hat die Journalistin Katia Backhaus eine Artikelreihe über Frauen in der Kommunalpolitik veröffentlicht.
Interesse? Hier die Artikelreihe.
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